„Neuer Freiraum für neue Möglichkeiten“

Grüne Kreistagsfraktion informiert sich über neue Wohn-Modelle

Mittwoch. 24.06.2020 Besuch von amathabito – einem Anbieter einer neuen Form von tinyhouses

Der Reiz der kleinen ökologischen Häuschen der Firma amathabito liegt in deren Firmenphilosophie: ressourcenschonenden Wohnraum schaffen, ohne zusätzliche Flächen in städtischem Gebiet zu versiegeln. Die Entwickler sehen die Häuschen in innerstädtischen Baulücken, Parkhäusern oder auf Dächern  und Anbauten vorhandener Gebäude.

Grüne Kreistagsfraktion informiert sich über neue Wohn-Modelle Mittwoch. 24.06.2020 Besuch von amathabito - einem Anbieter einer neuen Form von tinyhouses Der Reiz der kleinen ökologischen Häuschen der Firma amathabito liegt in deren Firmenphilosophie: ressourcenschonenden Wohnraum schaffen, ohne zusätzliche Flächen in städtischem Gebiet zu versiegeln. Die Entwickler sehen die Häuschen in innerstädtischen Baulücken, Parkhäusern oder auf Dächern und Anbauten vorhandener Gebäude. Herbert Goldmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion und Landratskandidat zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten, die die Module bieten. „Beispielsweise seniorengerechtes Wohnen, individuell ausgebaute Wohneinheiten – ähnlich angeordnet wie eine Wagenburg aus einem besseren Western - um eine Servicestation mit seniorengerechter Infrastruktur herum, kann je nach Grundstückslage innenstad-nah oder aber in ländlicher Dorfrandlage verwirklicht werden. Das ist für die politische Diskussion der Möglichkeiten und Mitwirkung der immer älter werdenden Gesellschaft ein wichtiger Aspekt: Wie wollen wir leben, wenn die Kinder aus dem Haus sind und dieses zu groß wird?“ Anke Schneider, im Kreistag die Sprecherin der Grünen für Planung und Mobilität, sieht zudem die immer knapper werdenden Ressourcen: „Als Mitglied in der Unnaer Kreis Bau- und Wohngesellschaft (UKBS) schauten wir vor kurzem in unser Nachbarland, die Niederlande. Hier geht man vorausschauend mit Blick auf den Klimawandel und damit verbunden, dem steigenden Meeresspiegel und knapper werden dem Boden für Wohnen um: - kleine schwimmende Einheiten oder Häuschen auf Stelzen sind hier Modelle für die Zukunft Ressourcenschonend, innovativ und individuell! Ähnlich der Grundidee der Tinyhouses.“ Um die UKBS gleichzeitig mit ins Boot zu holen, luden die Grünen den Geschäftsführer Matthias Fischer ein, sie auf der Besichtigungstour zu begleiten. Außerdem komplettierten Dr. Gerrit Heil und Reinhard Streibel die Besuchergruppe. Weitere Anbieter und Architekten werden zukünftig besucht, um „Neues Wohnen 2.0“ politisch tragfähig zu diskutieren. Stephanie Schmidt, Mitglied im „Bündnis für Familie“ und fachlich interessierte Wettbewerbsbeobachterin des jährlich ausgelobten „Gutes Wohnen für Familien – gute Praxisbeispiele“ https://www.kreis-unna.de/.../gutes-wohnen-fuer-familien/hintergrund freut sich auf die nächsten Exkursionen: “Ideen für individuelles Wohnen kommen derzeit in scheinbar unendlicher Fülle auf den Markt. Die Bedeutung zufriedenstellenden Wohnens wurde gerade in der aktuellen Corona-Krise augenscheinlich: bleibt die ganze Familie über Wochen quarantänemäßig in den eigenen vier Wänden spielt gerade deren Wohlfühlfaktor inklusive Rückzugsmöglichkeiten eine nicht zu unterschätzende Rolle! Wohnen muss vorausschauend geplant werden.“
Im Bild v.l.n.r.: Dr. Gerrit Heil, Matthias Fischer, Reinhard Streibel, Anke Schneider, Herbert Goldmann. Im Hintergrund der Entwickler der Bochumer Tinyhouses

Herbert Goldmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion und Landratskandidat zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten, die die Module bieten.

„Beispielsweise seniorengerechtes Wohnen, individuell  ausgebaute Wohneinheiten – ähnlich angeordnet wie eine Wagenburg aus einem besseren Western – um eine Servicestation mit seniorengerechter Infrastruktur herum, kann je nach Grundstückslage innenstad-nah oder aber in ländlicher Dorfrandlage verwirklicht werden. Das ist für die politische Diskussion der Möglichkeiten und Mitwirkung der immer älter werdenden Gesellschaft ein wichtiger Aspekt: Wie wollen wir leben, wenn die Kinder aus dem Haus sind und dieses zu groß wird?“

Anke Schneider, im Kreistag die Sprecherin der Grünen für Planung und Mobilität, sieht zudem die immer knapper werdenden Ressourcen: „Als Mitglied in der Unnaer Kreis Bau- und Wohngesellschaft (UKBS) schauten wir vor kurzem in unser Nachbarland, die Niederlande. Hier geht man vorausschauend mit Blick auf den Klimawandel und damit verbunden, dem steigenden Meeresspiegel und knapper werden dem Boden für Wohnen um: – kleine schwimmende Einheiten oder Häuschen auf Stelzen sind hier Modelle für die Zukunft Ressourcenschonend, innovativ und individuell! Ähnlich der Grundidee der Tinyhouses.“ Um die UKBS gleichzeitig mit ins Boot zu holen, luden die Grünen den Geschäftsführer Matthias Fischer ein, sie auf der Besichtigungstour zu begleiten.

Außerdem komplettierten Dr. Gerrit Heil und Reinhard Streibel die Besuchergruppe. Weitere Anbieter und Architekten werden zukünftig besucht, um „Neues Wohnen 2.0“ politisch tragfähig  zu diskutieren.

Stephanie Schmidt, Mitglied im „Bündnis für Familie“ und fachlich interessierte Wettbewerbsbeobachterin des jährlich ausgelobten „Gutes Wohnen für Familien – gute Praxisbeispiele“ https://www.kreis-unna.de/…/gutes-wohnen-fuer-familien/hintergrund freut sich auf die nächsten Exkursionen: “Ideen für individuelles Wohnen kommen derzeit in  scheinbar unendlicher Fülle auf den Markt.  Die Bedeutung zufriedenstellenden Wohnens wurde gerade in der aktuellen Corona-Krise augenscheinlich:  bleibt die ganze Familie über Wochen quarantänemäßig in den eigenen vier Wänden spielt gerade deren Wohlfühlfaktor inklusive Rückzugsmöglichkeiten eine nicht zu unterschätzende Rolle! Wohnen muss vorausschauend geplant werden.“

„Neuer Freiraum für neue Möglichkeiten“